Astroaufnahmen des Jahres 2025
LTNF 1, PNG 144.8+65.8 ist ein alter sehr schwacher planetarischer Nebel im Sternbild Großer Bär, hier in H(L)OO Schmalband ausgearbeitet
LTNF 1, PNG 144.8+65.8 ist ein alter sehr schwacher planetarischer Nebel im Sternbild Großer Bär mit sehr geringer Oberflächenhelligkeit und einem Durchmesser von etwa 6 Bogenminuten.
Der Zentralstern dieses planetarischen Nebels ist ein kataklysmischer Veränderlicher Stern, bekannt als BE UMa. Er ist ein hocherregungs Nebel mit einem sich verdunkelnden Doppelsternsystem (BE Ursae Majoris) in seinem Zentrum, das zu seiner ungewöhnlichen Morphologie geführt hat. Er ist etwa 5.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist so transparent, dass Galaxien hindurch gesehen werden können.
Er wurde 1995 von James Liebert, Richard Tweedy, Ralf Napiwotzki und Michael Fulbright entdeckt.
Damals ein gemeinsames Projekt mit Sven Eklund.
RA: 11 57 46.3
DEC: +48 56 24.0
Von mir aufgenommen am 02. und 04. März 2025 auf der Ebenwaldhöhe in Niederösterreich, in 1020m Höhe.
Lum 68x45sec., Red 18x60sec., Green 20x60sec., Blue 18x60sec., OIII 20x1800sec..
Gesamtbelichtungszeit 11 Std. 47 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A.
Ausarbeitung mit PI & PS in H(L)OO mit Lum und RGB Sterne.
Ha ist dort nicht ausreichend vorhanden!
Ausarbeitung vom: 11.03.2025
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(c) Herfried Exl
LTNF 1, PNG 144.8+65.8 ist ein alter sehr schwacher planetarischer Nebel im Sternbild Großer Bär, hier in LRGB ohne Schmalband Daten ausgearbeitet
LTNF 1, PNG 144.8+65.8 ist ein alter sehr schwacher planetarischer Nebel im Sternbild Großer Bär mit sehr geringer Oberflächenhelligkeit und einem Durchmesser von etwa 6 Bogenminuten. In der LRGB Ausarbeitung kann man den LTNF 1 nur erahnen.
Unglaublich viele kleine Galaxien befinden sich in der LRGB Aufnahme mit nur 1 Std. 47 min. Belichtung.
Der Zentralstern dieses planetarischen Nebels ist ein kataklysmischer Veränderlicher Stern, bekannt als BE UMa. Er ist ein hocherregungs Nebel mit einem sich verdunkelnden Doppelsternsystem (BE Ursae Majoris) in seinem Zentrum, das zu seiner ungewöhnlichen Morphologie geführt hat. Er ist etwa 5.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist so transparent, dass Galaxien hindurch gesehen werden können.
Er wurde 1995 von James Liebert, Richard Tweedy, Ralf Napiwotzki und Michael Fulbright entdeckt.
Damals ein gemeinsames Projekt mit Sven Eklund.
RA: 11 57 46.3
DEC: +48 56 24.0
Von mir aufgenommen am 02. und 04. März 2025 auf der Ebenwaldhöhe in Niederösterreich, in 1020m Höhe.
Lum 68x45sec., Red 18x60sec., Green 20x60sec., Blue 18x60sec..
Gesamtbelichtungszeit 1 Std. 47 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A.
Ausarbeitung mit PI & PS in LRGB.
Ausarbeitung vom: 12.03.2025
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(c) Herfried Exl
Messier 97 und Messier 108 im Sternbild Großer Bär (Ursa Major), hier in LRGB+Ha
Messier 97 und Messier 108 im Sternbild Großer Bär (Ursa Major), beherbergt eine Menge sehenswerter Galaxien.
Messier 97 (NGC 3587) unter der Bezeichnung „Eulennebel“ bekannt, ist ein planetarischer Nebel in unserer Milchstraße in 2600 Lichtjahren Entfernung. Er hat einen scheinbaren Durchmesser von etwa 3,5′ eine scheinbare Helligkeit von 9,9 mag. Der tatsächliche Durchmesser der abgestoßenen Gashülle ist etwa 2 Lichtjahre und sie dehnt sich mit ca. 40 km/s aus.
Messier 108 (NGC 3556) unter der Bezeichnung „Surfbrettgalaxie“ bekannt, ist hingegen ein extragalaktisches Objekt, und eine Spiralgalaxie vom Hubble-Typ Sc in 34 Mio. Lichtjahre Entfernung. Sie erscheint uns mit den Winkelabmessungen 8,7′ × 2,2′ und einer scheinbaren Helligkeit von 9,9 mag. Wir sehen die Galaxie fast genau von der Seite, vergleichbar mit Messier 82.
M97 und M108 wurde 1781 vom französischen Astronomen Pierre Méchain entdeckt.
RA: 11 13 21.5
DEC: +55 19 13.2
Aufgenommen am 19. März 2025 auf der Ebenwaldhöhe in Niederösterreich, in ca. 1020m Höhe.
Lum 117x45sec., Red 43x60sec., Green 44x60sec., Blue 43x60sec., Ha 18x240sec..
Gesamtbelichtungszeit in LRGB und Ha: 4 Std. 49 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A.
Ausarbeitung mit PI & PS in LRGB und Ha
Ausarbeitung vom: 22.03.2025
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(c) Herfried Exl
NGC 5363 und NGC 5364 = NGC 5317. Die NGC 5364-Gruppe, auch LGG 362 mit Abell 1809 liegt im Sternbild Virgo am Nordsternhimmel.
NGC 5363 und NGC 5364 = NGC 5317. Die NGC 5364-Gruppe, auch LGG 362 mit Abell 1809 liegt im Sternbild Virgo am Nordsternhimmel.
Sie ist rund 54 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 105.000 Lichtjahren.
Das Objekt hat mit NGC 5363 eine Begleitgalaxie, deren gravitativen Kräfte für die ausgedehnten Sternbildungs-Regionen in den Spiralarmen verantwortlich ist.
Entdeckt wurde die Galaxie am 2. Februar 1786 von William Herschel (als NGC 5364 aufgeführt).
„Wiederentdeckt“ am 7. April 1828 von John Herschel und als NGC 5317 gelistet.
RA: 13 55 51.2
DEC: +05 09 48.6
Aufgenommen am 01. Mai 2025 auf dem Fuscher Törl in ca. 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen..
Lum 84x60sec., Red 28x90sec., Green 25x90sec., Blue 25x90sec., Ha 8x360sec..
Gesamtbelichtungszeit in LRGB+Ha: 4 Std. 09 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A.
Ausarbeitung mit PI & PS in LRGB+Ha Ausarbeitung vom: 11.06.2025
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(c) Herfried Exl
Die Whirlpool-Galaxie, Messier 51 oder NGC 5194/5195 bezeichnet, ist eine große Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde.
Die Whirlpool-Galaxie, Messier 51 oder NGC 5194/5195 bezeichnet, ist eine große Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde.
Sie ist vom Hubble-Typ Sc, das heißt mit deutlich ausgeprägter Spiralstruktur. Die Distanz zu unserer Milchstraße beträgt nach aktueller Messung 24,3 ±0,8 Millionen Lichtjahre. M 51 hat einen nahen, wechselwirkenden Begleiter, der im New General Catalogue als NGC 5195 verzeichnet ist, M 51 selbst hat die Nummer NGC 5194.
In M 51 findet derzeit eine außergewöhnlich aktive Sternentstehung statt, die vermutlich durch die Gezeitenwechselwirkung mit NGC 5195 verursacht wird. Deswegen hat die Galaxie einen hohen Anteil junger und massereicher Sterne, die aber mit einigen Millionen Jahren nur vergleichsweise kurzlebig sein werden. In M 51 wurden innerhalb von 17 Jahren drei Supernovae beobachtet und in ihrem Zentrum befindet sich ein supermassereiches Schwarzes Loch.
Die Galaxie wurde am 13. Oktober 1773 vom französischen Astronomen Charles Messier entdeckt und mit der Nummer 51 in seinen Katalog diffuser Objekte aufgenommen.
1845 erkannte der irische Astronom William Parsons (Lord Rosse) mit seinem Riesenteleskop Leviathan als erster die spiralförmige Struktur des Objektes.
RA: 13 29 51.2
DEC: +47 11 55.8
Aufgenommen am 19.03.2025 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ. und am 28.04.2025 auf dem Fuscher Törl in ca. 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Red 16x90sec., Red 20x60sec., Green 20x90sec., Green 22x60sec., Blue 22x90sec.. Blue 19x60sec., Lum 111x60sec., Lum 98x45sec., Ha 24x300sec.. Gesamtbelichtungszeit in LRGBHa: 7 Std. 33 min..
Ausarbeitung mit PI (MARS) & PS in LRGBHa.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, Ioptron iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A.
Ausarbeitung vom: 24.05.2025
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(c) Herfried Exl
Messier 102 auch als NGC 5866 bezeichnet, ist eine linsenförmige Galaxie im Sternbild Drache.
Messier 102 auch als NGC 5866 bezeichnet, ist eine linsenförmige Galaxie mit den Abmessungen 6,5′ × 3,1′ und einer scheinbaren Helligkeit von 9,9 mag im Sternbild Drache.
Da sie als der Prototyp einer linsenförmigen Galaxie, d. h. einer Galaxie vom Hubble-Typ S0 angesehen wird, ist sie auch unter dem Namen “Spindelgalaxie” bekannt. Dieser Name ist allerdings mehrdeutig, da beispielsweise auch auf die ebenfalls linsenförmige Galaxie NGC 3115 unter demselben Namen Bezug genommen wird.
Durchmesser: 60000 Lj., Entfernung: 44 Millionen Lichtjahre, Flächenhelligkeit: 13,0 mag/arcmin².
In dieser Aufnahme befinden sich noch viele andere wunderschöne Galaxien, wie z. B. IC1099, NGC5905, NGC5906, NGC5907, NGC5908, PGC54267, PGC54154, PGC54015, PGC54065 und ein unbekanntes Nebelchen bei PGC166188 auf ca. 16h usw.
RA: 15 11 10.8
DEC: +55 56 0.2
Aufgenommen am 21. und 22.05.2023 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ. und am 03.05.2025 am Fuscher Törl in 2400m Höhe in den wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen.
Filter: Red 11x120sec., Red 19x60sec., Green 9x120sec., Green 19x60sec.,Blue 11x120ec., Blue 20x60sec., Lum 77x60sec.. Lum 73x90sec., +(Lums 60x60sec. vom Mai. 2025 Fuscher Törl)
Gesamtbelichtungszeit: 6h 6min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader LRGB CMOS-optimized Filter, Ioptron iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, N.I.N.A.
Neu-Ausarbeitung in LRGB. Version vom 25.05.2025.
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(c) Herfried Exl
Die Ursa-Minor-Zwerggalaxie UGC 9749
Die Ursa-Minor-Zwerggalaxie UGC 9749 ist eine ca. 225.000 Lichtjahre entfernte elliptische Zwerggalaxie im Sternbild des Kleinen Bären.
Ihr Durchmesser beträgt etwa 2.000 Lichtjahre.
Sie wurde 1954 von Albert George Wilson am Lowell-Observatorium entdeckt und ist ein Trabant der Milchstraße.
UMi Dwarf ist zwar unspektakulär, aber schwierig abzubilden und daher auch wenig fotografiert. Die Galaxie besteht hauptsächlich aus einer älteren Sternpopulation und zeigt kaum bis gar keine aktuelle Sternentstehung.
Im Jahr 1999 konnten die Astrophysiker Kenneth Mighell und Christopher Burke mit Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops zeigen, dass in der Ursa-Minor-Zwerggalaxie nur eine einzige Sternentstehungsphase bis vor etwa 11 Milliarden Jahren stattfand, die etwa 2 Milliarden Jahre lang andauerte.
RA: 15 09 14.7
DEC: +67 12 48.4
Aufgenommen am 01. und 02. Mai 2025 auf dem Fuscher Törl in 2400m Höhe im wunderschönen Großglocknergebiet in den Österreichischen Alpen..
Lum 68x60sec., Red 30x90sec., Green 30x90sec., Blue 25x90sec..
Gesamtbelichtungszeit in LRGB: 3 Std. 15 min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, Baader Filter CMOS-optimized 6,5nm f/2, Ioptron iEQ45, MGEN2, MFOC2 und N.I.N.A. Ausarbeitung mit PI & PS in LRGB. Ausarbeitung vom: 26.05.2025
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(c) Herfried Exl
W 63, SNR G82-2+5.3 ein sehr schwacher Supernova-Überrest im Schwan.
W 63, SNR G82-2+5.3 ein sehr schwacher Supernova-Überrest im Schwan.
Das Hauptelement des Bildes ist der alte und nur schwach leuchtende Supernova-Überrest W 63 (SNR G082.2+5.3) im Sternbild Schwan (Cygnus). Das etwa 5000 Lichtjahre entfernte Objekt hat eine perspektivische Größe von etwa 86′ x 65′ und reale Abmessungen von etwa 150 Lichtjahren im Durchmesser.
W 63 bzw. SNR G82-2+5.3 zeigt sich überwiegend als sehr schwaches OIII-Signal, mit kräftigem Ha im Hintergrund.
RA: 20 19 29.2
DEC: +45 38 23.1
Von mir aufgenommen am 09.und 29.07.2024 am 18.08.2025 und am 26. und 27.08.2025 alles in 2400m auf dem Fuscher Törl in den wunderschönen Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Red 17x60sec., Green 16x60sec., Blue 16x60sec., Lum 58x45sec., Ha 17x900sec., Ha 8x1200sec., OIII 10x900sec., OIII 16x1200sec..
Gesamtbelichtungszeit: 16h 18min..
Ausgearbeitet in HOO mit LRGB integriert.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A..
Neu ausgearbeitet und ergänzt am 03.09.2025
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(c) Herfried Exl
Sh2-119 der Muschelschalennebel (clamshell nebula core) in SHO
Sh2-119 der Muschelschalennebel (clamshell nebula core)
mit dem Stern 68 A Cyg im Zentrum ist einer von vielen Emissionsnebeln im Sternbild Schwan.
Sh2-119 befindet sich nur 3 Grad östlich vom prominenten Nordamerikanebel NGC 7000.
Die Entfernung zu Sh2-119 wird auf 2.200 Lichtjahre geschätzt.
Das Bild ist eine Falschfarbendarstellung in der Hubble-Palette SHO mit orange/rot für Schwefel und Wasserstoff und blau für ionisierten Sauerstoff.
RA: 21 18 14.5
DEC: +43 51 1.2
Aufgenommen am 25. 26. und 27.08.2025 in 2400m Höhe auf dem Fuscher Törl in den wunderschönen Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Red 16x60sec., Green 16x60sec., Blue 16x60sec., Lum 44x45sec., Ha 16x900sec., OIII 14x900sec., SII 12x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 11h 51min..
Ausgearbeitet in SHO mit RGB Sterne.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A..
Ausgearbeitet am 05.09.2025
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(c) Herfried Exl
IC 5146 auch als Kokon-Nebel im Schwan bekannt, hier in HOO mit LRGB integriert
IC 5146, auch als Kokon-Nebel bekannt, ist ein astronomischer Nebel mit einem eingebetteten offenen Sternhaufen im Sternbild Schwan.
Der Nebel ist etwa 3.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und seine physische Ausdehnung beträgt ca. 10 Lichtjahre.
Der Nebel ist ein Sternentstehungsgebiet mit ionisiertem atomarem Wasserstoff und hat sowohl emittierende, reflektierende als auch absorbierende Bestandteile. Die im Innern der Wolke ablaufende, rege Sternentstehung führt zur Bildung eines jungen offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung Collinder 470 mit einem geschätzten Alter von wenigen hunderttausend Jahren.
Dieser Sternhaufen und insbesondere der hellste Stern in seinem Zentrum, BD +46° 3474 (Typ B0 V, 10 mag), ist verantwortlich für die Ionisation des Nebels und damit für sein Leuchten.
Sie schaffen eine „Höhle“ im Staub und Gas der Molekülwolke und eröffnen uns somit den Blick in sein Inneres.
RA: 21 49 10.1
DEC: +47 32 27.5
Aufgenommen am 28., 31. August 2025 und am 01. September 2025 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ.
Belichtung und Filter: Red 28x60sec., Green 28x60sec., Blue 31x60sec., Lum 147x45sec., Ha 16x900sec., OIII 15x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 10h 39min..
Ausgearbeitet in HOO mit LRGB integriert.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A., und ausgearbeitet am 07.09.2025
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(c) Herfried Exl
IC 5146 auch als Kokon-Nebel im Schwan bekannt, hier in LRGB ausgearbeitet, ohne Ha
IC 5146, auch als Kokon-Nebel bekannt, ist ein astronomischer Nebel mit einem eingebetteten offenen Sternhaufen im Sternbild Schwan.
Der Nebel ist etwa 3.000 Lichtjahre von der Erde entfernt und seine physische Ausdehnung beträgt ca. 10 Lichtjahre.
Der Nebel ist ein Sternentstehungsgebiet mit ionisiertem atomarem Wasserstoff und hat sowohl emittierende, reflektierende als auch absorbierende Bestandteile. Die im Innern der Wolke ablaufende, rege Sternentstehung führt zur Bildung eines jungen offenen Sternhaufens mit der Bezeichnung Collinder 470 mit einem geschätzten Alter von wenigen hunderttausend Jahren.
Dieser Sternhaufen und insbesondere der hellste Stern in seinem Zentrum, BD +46° 3474 (Typ B0 V, 10 mag), ist verantwortlich für die Ionisation des Nebels und damit für sein Leuchten.
Sie schaffen eine „Höhle“ im Staub und Gas der Molekülwolke und eröffnen uns somit den Blick in sein Inneres.
RA: 21 49 10.1
DEC: +47 32 27.5
Aufgenommen am 28., 31. August 2025 und am 01. September 2025 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ.
Belichtung und Filter: Red 28x60sec., Green 28x60sec., Blue 31x60sec., Lum 147x45sec., Ha 16x900sec., OIII 15x900sec..
Gesamtbelichtungszeit: 3h 17 min..
Ausgearbeitet in LRGB.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A., und ausgearbeitet am 07.09.2025
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(c) Herfried Exl
NGC 281 der „Pac-Man-Nebel“ ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel, hier in SHO mit Lum und RGB Sterne
NGC 281 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel,
der 9500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Nebel ist im Index-Katalog als IC 11 erfasst und wird umgangssprachlich wegen seiner Ähnlichkeit mit der bekannten gleichnamigen Videospiel-Hauptfigur vor allem im englischen Sprachraum auch als „Pac-Man-Nebel“ bezeichnet.
In NGC 281 ist der offene Sternhaufen IC 1590 eingebettet, dessen Sterne um das Zentrum des Nebels verstreut sind und von denen einige durch ihre Röntgenstrahlung hervortreten. Das hellste Mitglied von IC 1590, das Mehrfachsternsystem BD +55° 191 (HD 5005), ist die ionisierende Quelle des Nebels.
Der Nebel enthält auch mehrere Bok-Globulen, in denen durch Infrarotaufnahmen Anzeichen für Sternentstehung festgestellt werden konnten. Ebenfalls in Infrarotaufnahmen ist die Molekülwolke erkennbar, deren ionisierter Teil der Emissionsnebel ist.
NGC 281 wurde am 16. November 1881 vom US-amerikanischen Astronomen Edward Emerson Barnard entdeckt.
RA: 0 52 48.9
DEC: +56 37 25.1
Aufgenommen am 10. und 11.Oktober 2023 und am 19. September 2025 in 2400m Höhe auf dem Fuscher Törl in den wunderschönen Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Red 48x90sec., Green 21x90sec., Blue 19x90sec., Lum 40x60sec., Ha 18x600sec., Ha 10x720sec., OIII 18x600sec., OIII 9x720sec., SII 14x600sec., SII 9x720sec..
Gesamtbelichtungszeit: 16h 48min..
Ausgearbeitet in SHO mit Lum und RGB Sterne integriert.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A..
Neu ausgearbeitet am 26. September 2025
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(c) Herfried Exl
NGC 281 der „Pac-Man-Nebel“ ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel, hier in LRGB ohne Ha
NGC 281 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel,
der 9500 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Der Nebel ist im Index-Katalog als IC 11 erfasst und wird umgangssprachlich wegen seiner Ähnlichkeit mit der bekannten gleichnamigen Videospiel-Hauptfigur vor allem im englischen Sprachraum auch als „Pac-Man-Nebel“ bezeichnet.
In NGC 281 ist der offene Sternhaufen IC 1590 eingebettet, dessen Sterne um das Zentrum des Nebels verstreut sind und von denen einige durch ihre Röntgenstrahlung hervortreten. Das hellste Mitglied von IC 1590, das Mehrfachsternsystem BD +55° 191 (HD 5005), ist die ionisierende Quelle des Nebels.
Der Nebel enthält auch mehrere Bok-Globulen, in denen durch Infrarotaufnahmen Anzeichen für Sternentstehung festgestellt werden konnten. Ebenfalls in Infrarotaufnahmen ist die Molekülwolke erkennbar, deren ionisierter Teil der Emissionsnebel ist.
NGC 281 wurde am 16. November 1881 vom US-amerikanischen Astronomen Edward Emerson Barnard entdeckt.
RA: 0 52 48.9
DEC: +56 37 25.1
Aufgenommen am 10. und 11.Oktober 2023 und am 19. September 2025 in 2400m Höhe auf dem Fuscher Törl in den wunderschönen Österreichischen Alpen.
Belichtung und Filter: Red 48x90sec., Green 21x90sec., Blue 19x90sec., Lum 40x60sec..
Gesamtbelichtungszeit: 2h 52min..
Ausgearbeitet in LRGB ohne Ha.
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI (MARS) & PS & N.I.N.A..
Neu ausgearbeitet am 26. September 2025
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(c) Herfried Exl
CTA 1 auch bekannt unter der Bezeichnung SNR G119.5+10.2, ist ein Supernova-Überrest im Sternbild Cepheus, hier in SHO mit Lum und RGB Sterne aufgenommen
CTA 1, auch bekannt unter der Bezeichnung SNR G119.5+10.2, ist ein Supernova-Überrest im Sternbild Cepheus,
mit einer Winkelausdehnung von etwa 100 Bogenminuten und überlagert sich mit dem planetarischen Nebel NGC 40.
Er ist zirkumpolar für Mitteleuropa.
Die Entfernung von CTA 1 wird auf etwa 4600 Lichtjahre geschätzt, das Alter beträgt ca. 10.000 Jahre.
Dieses Objekt CTA 1 wurde 1960 von D. E. Harris und J. A. Roberts als Radioquelle entdeckt.
Im Zentrum von CTA 1 befindet sich der Gamma-Strahlen-Pulsar PSR J0007.0+7303 mit einer Periode von 316,86 ms.
Das “CT” steht für “Caltech” und der Buchstabe “A” bezeichnet die erste Liste von Radioquellen, die von diesem Observatorium veröffentlicht wurde.
RA: 0 6 39.4
DEC: +72 46 38.9
Aufgenommen am 04.09.2024 auf dem Geschriebenstein im BGL.
Am 06. und 07.09.2024 auf der Ebenwaldhöhe in NÖ.
Am 19.09.2025 und 18.10.2025 auf dem Fuscher Törl in 2400m in den wunderschönen Österreichischen Alpen.
Ausarbeitung in SHO mit Lum und RGB Sterne.
Belichtung und Filter: Lum 60x60sec., Red 18x60sec., Green 18x60sec., Blue 18x60sec., Ha 27x1200sec., OIII 28x1200sec., SII 8x1200sec..
Gesamtbelichtungszeit: 22h 53min..
Takahashi Epsilon 160ED, QHY268M, QHYCFW3, iEQ45, Lacerta MGEN2, Lacerta MFOC2, Baader LRGB, Ha, OIII, SII, CMOS-optimized Filter 6,5nm f/2.
Verwendete Werkzeuge: PI & PS & N.I.N.A..
Ergänzt und neu ausgearbeitet am 25.10.2025.
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